Die Chinesische Medizin blickt auf eine Jahrtausend alte Tradition und Erfahrung erfolgreich zurück. Ihre uns heute bekannten Therapieformen wie Akupunktur, Moxa, Akupressur, Tuina und QiGong waren bereits zu dieser Zeit fester Bestandteil dieser wunderbaren Medizin und Betrachtungsweise. Die Grundlegende Philosophie der TCM basiert auf dem Daóismus und Buddhismus. Sie behandelt nach dem Yin Yang Prinzip und auf Grundlage der 5 Elemente.
Ein System aus einem komplett anderen Kulturkreis mit einem völlig anderen Verständnis für Gesundheit. In China ist der Arzt ein guter Arzt, der die wenigsten Kranken bez. die meisten Gesunde Menschen betreut. Die Systeme dafür sind regelmäßig Qi-Gong / Tai-Chi zu betreiben. Sprechen sie mich an. Es besteht ein fortlaufender Unterricht und regelmäßig finden Einsteigerkurse statt.
Die Chinesische Medizin legt dem menschlichen Körper ein Meridiansystem / Funktionskreise zugrunde. Dieses überzieht den Körper und ist nach Organen und Funktionen eingeteilt. Die unterschiedlichen Therapieformen nehmen Einfluß darauf.
Anmerkung vorab: Viele Kolleg(inn)en therapieren lediglich mit teilen des Gesamtspektrums der TCM. Ich decke das komplette Spektrum ab.
Die Behandlungspfeiler sind:
Akupunktur, Akupressur, Moxa, Tuina, Diätetik, Kräuterheilkunde, QiGong >> Indikationstabelle
Akupunktur
Das Prinzip besteht darin, Nadeln im Bereich des Meridian-Verlaufs zu platzieren. Ziel ist die Behebung von Blockaden und den Qi-Fluss wieder herzustellen. Auch eine Stärkung des Organs ist möglich. Durch den ganzheitlichen Effekt wird dadurch das Zusammenspiel der Organe insgesamt harmonisiert und stabilisiert. Es wird in Körper-, Ohr- und Kopfakupunktur (YNSA + chin. Schädelakupuktur Tou Zhen) unterschieden. Ich bin in allen Bereichen ausgebildet. Die Wahl der Akupunkturstellen richtet sich nach ihrem Krankheitsbild.
Akupressur Die Akupressur als auch meine Spezialtechnik, die Chipunktur, setze ich bei Patient(Inn)en ein, die nicht genadelt werden wollen. Prinzip und Wirkungsweise entsprechen der Akupunktur. Meine Patient(Inn)en sind begeistert. Die Methode ist geradezu Perfekt für Kinder und Kleinkinder. Nachteil, der Zeitrahmen der Behandlung wir etwas größer.
Moxa
Das Prinzip basiert auf Wärmebehandlung. Hierbei wird Beifuss in unterschiedlichen Formen, mit oder ohne Naturalien als Auflage verbrannt. Hierbei wird der Energiefluss reguliert. Moxa ist entspannend und wohltuend.
Tuina
Ist eine Form, bei der mit manuellen Techniken (schieben, greifen, drücken) die Muskulatur, Sehnen und Gelenke bearbeitet werden. Befreit Stagnationen und sorgt damit für einen reibungslosen Qi-Fluss. Tuina findet bei vielen komplexen Syndromen und bei Beschwerden des Bewegungsapparates erfolgreich Verwendung. Tuina das Mittel der Wahl bei der Behandlung von Kleinkinder. Die chinesische Arznei-, Kräutertherapie ist in der östlichen Medizin die älteste Behandlungsform. Sie ist fester Bestandteil der Behandlung und beinhaltet auch die Mykotherapie (Heilpilze). Besonders wirksam sind diese chron. Erkrankungen. die chinesische Medizin geht den Weg der Natur. Wichtig für sie, Kräuter sind ein sanfter Weg der Behandlung die langsam und allmählich wirken. Dementsprechend sind sie u.U. über einen längeren Zeitraum einzunehmen. Chronische Störungen und ihre zugrunde liegenden energetischen Disharmonien haben sich ebenso über Jahre hinweg aufgebaut.
Diätetik, Kräuterheilkunde
Die Diätetik berücksichtigt das Nahrungsmittelangebot. Nahrung ist Energie. Somit hat sie einen Einfluss auf das Qi und die Körperflüssigkeiten. Die Qualität dieser Energie ist abhängig von Qualität der zugeführten Nahrungsmittel. Damit dient sie ebenfalls der Prävention wie auch der Behandlung.
QiGong
QG bedeutet Energiearbeit. Der therapeutische Ansatz teilt sich in einen aktiven und passiven Bereich.
Hierzulande ist der aktive Part der bekanntere. Dabei erhält der Patient Übungen, die regelmäßig auszuführen sind. Bei den Übungen des QG können Organe und Funktionskreise sowohl präventiv als auch eben bei Therapien zusätzlich positiv beeinflusst werden. Es erhöht ihren Energielevel u. regt grundsätzlich die Selbstheilungskräfte an. Es wirkt positiv auf eine Vielzahl von Erkrankungen. Qi-Gong ist in TCM-Kliniken fester Therapiebestandteil. Qi-Gong praktizieren bedeutet Lebenspflege betreiben. Der passive Bereich zeichnet sich dadurch aus, dass der Patient das Qi des Therapeuten / QG-Meisters empfängt.
J. Eppler
Liebe Patient(inn)en,
die chinesiche Medizin (TCM) ist eines der ältesten, wenn nicht das älteste naturkundliche Verfahren, welches bis heute erfolgreich eingesetzt wird. Damit blickt es auf die umfassendste Langzeitstudie überhaupt zurück.
Anmerkung:
Durch die verschiedenen Behandlungspfeiler können auch Kinder sehr gut behandelt werden und das ohne Nadeln!
Die TCM ist eine ganzheitliches Verfahren und wird seid vielen Jahren von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlen. Der Anwendungsbereich ist nahezu unerschöpflich. Leider wehrt sich das hiesige Krankensystem immer noch diese anzuerkennen.
Nachstehend lediglich ein Auszug von Erkrankungen bei denen die TCM helfen kann. Die Liste ist nicht vollständig sondern soll ihnen die Vielfalt ihrer Einsatzmöglichkeiten verdeutlichen. Haben Sie Fragen? Kontaktieren Sie mich, ich berate Sie gerne.
Indikationstabelle (Erkrankungen / Beschwerden nach westl. Diagnose – lediglich eine Auswahl)
- Atemwegserkrankungen: wie beispielsweise Erkältungen, Bronchitis, Asthma…
- HNO: wie Rhinitis, Hörsturz, Schwerhörigkeit, Schwindel, Tinnitus…
- Erkrankungen des Bewegungsapparate: wie Schmerzsyndrome, Epikondylitis (Tenniselenbogen), HWS – BWS – LWS, Lumbago, Ischialgie, Rheuma…
- Nervensystem: Kopfschmerzen, Migräne, Parästhesien, Lähmungen, Parkinson, Behandlung nach Schlaganfall…
- Psyche: depressive Verstimmungen, Schlafstörungen, Erschöpfungszustände / Burnout, Unruhezustände, Ängste…
- Erkrankungen des Magen-Darm Trakts: Funktionelle Magen-Darm-Störungen, Gastritis, Übelkeit, Gastroenteritis, Ulcus, Reizdarm / Colon irritable, Obstipation…
- Allergien / Hauterkrankungen: Asthma, Heuschnupfen, Akne, Ekzeme…
- Herz-Kreislauferkrankungen: Funktionelle Herzkrankheiten, Herzrhythmusstörung, Angina Pectoris, Hypertonie, Hypotonie, Durchblutungsstörungen, Hämorrhoiden…
- Gynäkologische / Urologische Erkrankungen: Menstruations-, Zyklusstörungen, Klimakterische Beschwerden, Fluor Vaginalis, Schwangerschaftsbeschwerden, Geburtsbegleitung- u. Vorbereitung, Blasenerkrankungen, Harninkontinenz…
- Sonstiges: Zahnschmerzen, Augenerkrankungen, Krebserkrankungen, Narbenbehandlungen…